Entwicklungsstörungen

Störung des Gleichgewichts

Der Ausdruck Gleichgewicht bezeichnet den ausgeglichenen Zustand eines Körpers ohne Schwankungen. Das Gleichgewicht ist wichtig, um stabil und sicher, stehen und laufen zu können und damit Voraussetzung für jede weitere Bewegung und Handlung.

Die Kinder fallen schnell, haben Höhenangst und/oder bewegen sich nicht gerne auf unebenem, unbekanntem Gelände.
Die Kinder lernen schwer Fahrrad oder Roller fahren, oder aber sie lernen es und können dann nur schnell fahren.

LINK: Förderung im Alltag

Störung des Gleichgewichts

Der Ausdruck Gleichgewicht bezeichnet den ausgeglichenen Zustand eines Körpers ohne Schwankungen. Das Gleichgewicht ist wichtig, um stabil und sicher, stehen und laufen zu können und damit Voraussetzung für jede weitere Bewegung und Handlung.

Die Kinder fallen schnell, haben Höhenangst und/oder bewegen sich nicht gerne auf unebenem, unbekanntem Gelände.
Die Kinder lernen schwer Fahrrad oder Roller fahren, oder aber sie lernen es und können dann nur schnell fahren.

LINK: Förderung im Alltag

Störung der Visuellen Wahrnehmung

Die visuelle Wahrnehmung bezeichnet die Verarbeitung der optischen Reize, die wir durch das Auge aufnehmen.

Man unterscheidet sieben Bereiche:

    • Augen-Hand-Koordination (Steuerung der Handbewegung durch die Augen)
    • Raumlage-Wahrnehmung (Lage eines Gegenstandes im Raum wahrnehmen)
    • Wahrnehmung räumlicher Beziehung (Beziehung mehrerer Gegenstände untereinander wahrnehmen)
    • Räumliche konstruktive Fähigkeiten (Fähigkeit etwas zu konstruieren, zu bauen – 3D oder auf dem Papier
    • Gestaltschluss (Fähigkeit inkomplette Figuren logisch zu ergänzen)
    • Figur-Grund-Wahrnehmung (Fähigkeit wichtige von unwichtigen visuellen Reizen zu unterscheiden)
    • Formkonstanz (gleiche Formen in anderen Zusammenhängen wiederfinden)

Wie zeigen sich Störungen in der visuellen Wahrnehmung?

Die Kinder malen und basteln nicht gerne, können nicht gut schneiden, ausmalen oder Linien schreiben.
Die Kinder wirken ungeschickt, stoßen aus Versehen Dinge um, laufen irgendwo gegen oder finden Dinge nicht die direkt vor ihnen liegen.

Störung der Visuellen Wahrnehmung

Die visuelle Wahrnehmung bezeichnet die Verarbeitung der optischen Reize, die wir durch das Auge aufnehmen.

Man unterscheidet sieben Bereiche:

    • Augen-Hand-Koordination (Steuerung der Handbewegung durch die Augen)
    • Raumlage-Wahrnehmung (Lage eines Gegenstandes im Raum wahrnehmen)
    • Wahrnehmung räumlicher Beziehung (Beziehung mehrerer Gegenstände untereinander wahrnehmen)
    • Räumliche konstruktive Fähigkeiten (Fähigkeit etwas zu konstruieren, zu bauen – 3D oder auf dem Papier
    • Gestaltschluss (Fähigkeit inkomplette Figuren logisch zu ergänzen)
    • Figur-Grund-Wahrnehmung (Fähigkeit wichtige von unwichtigen visuellen Reizen zu unterscheiden)
    • Formkonstanz (gleiche Formen in anderen Zusammenhängen wiederfinden)

Wie zeigen sich Störungen in der visuellen Wahrnehmung?

Die Kinder malen und basteln nicht gerne, können nicht gut schneiden, ausmalen oder Linien schreiben.
Die Kinder wirken ungeschickt, stoßen aus Versehen Dinge um, laufen irgendwo gegen oder finden Dinge nicht die direkt vor ihnen liegen.

Störung der Körperwahrnehmung

Die Tiefenwahrnehmung oder Körpereigenwahrnehmung (Propriozeption) gibt uns Informationen über Stand unserer Gelenke und Muskeln. Sie ermöglicht uns damit eine Bewegungsempfindung und das Wahrnehmen einer Bewegungsrichtung.

Wie zeigen sich Störungen in der Körpereigenwahrnehmung?

Durch die fehlende Rückmeldung über den Stand der Gelenke und Muskeln, kann eine Handlung oder Bewegung nur langsam erlernt werden. Auch haben diese Kinder oft Schwierigkeiten den notwendigen Kraftaufwand für eine Bewegung anzupassen. Die Kinder können keine angemessene Vorstellung vom eigenen Körper ( Körperbild/ Körperschema) entwickeln. Die Kinder können nicht einschätzen, dass feste  Berührungen, die sie selber als angenehm empfinden (weil sie diese erst richtig spüren können) bei anderen Kindern aber bereits Schmerzen verursachen. Sie tun anderen Kindern oft aus Versehen weh.

Störung der Körperwahrnehmung

Die Tiefenwahrnehmung oder Körpereigenwahrnehmung (Propriozeption) gibt uns Informationen über Stand unserer Gelenke und Muskeln. Sie ermöglicht uns damit eine Bewegungsempfindung und das Wahrnehmen einer Bewegungsrichtung.

Wie zeigen sich Störungen in der Körpereigenwahrnehmung?

Durch die fehlende Rückmeldung über den Stand der Gelenke und Muskeln, kann eine Handlung oder Bewegung nur langsam erlernt werden. Auch haben diese Kinder oft Schwierigkeiten den notwendigen Kraftaufwand für eine Bewegung anzupassen. Die Kinder können keine angemessene Vorstellung vom eigenen Körper ( Körperbild/ Körperschema) entwickeln. Die Kinder können nicht einschätzen, dass feste  Berührungen, die sie selber als angenehm empfinden (weil sie diese erst richtig spüren können) bei anderen Kindern aber bereits Schmerzen verursachen. Sie tun anderen Kindern oft aus Versehen weh.

Störung der taktilen Wahrnehmung

Über die taktile Wahrnehmung nimmt man Berührung, Vibration und Druck auf der Haut war. Auch körperliche Nähe ohne direkten Körperkontakt gehört bereits mit zur taktilen Wahrnehmung.

Wie zeigen sich Störungen in der taktilen Wahrnehmung?

Durch fehlendes Gefühl in den Händen und Fingern können feinmotorische Handlungen meist nicht ausreichend gesteuert werden. Aktivitäten des täglichen Lebens wie eincremen, duschen, Haare waschen, Nägel schneiden, hochgekrempelte Ärmel, nasse Stellen in der Kleidung, klebrige Finger, tropfendes Eis, Sandkasten u.s.w. werden regelmäßig zum Drama. Die Kinder vertragen keine Situationen mit vielen Menschen, wie z.B. Gedränge im Bus oder ein Raum mit tobenden, sich bewegenden Kindern u.s.w.

Störung der taktilen Wahrnehmung

Über die taktile Wahrnehmung nimmt man Berührung, Vibration und Druck auf der Haut war. Auch körperliche Nähe ohne direkten Körperkontakt gehört bereits mit zur taktilen Wahrnehmung.

Wie zeigen sich Störungen in der taktilen Wahrnehmung?

Durch fehlendes Gefühl in den Händen und Fingern können feinmotorische Handlungen meist nicht ausreichend gesteuert werden. Aktivitäten des täglichen Lebens wie eincremen, duschen, Haare waschen, Nägel schneiden, hochgekrempelte Ärmel, nasse Stellen in der Kleidung, klebrige Finger, tropfendes Eis, Sandkasten u.s.w. werden regelmäßig zum Drama. Die Kinder vertragen keine Situationen mit vielen Menschen, wie z.B. Gedränge im Bus oder ein Raum mit tobenden, sich bewegenden Kindern u.s.w.

Störung der Konzentration

Konzentration ist die willentliche Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Tätigkeit, einen Reiz oder Ähnliches. Fokussierung bedeutet, dass lediglich auf das momentan Ausgeübte oder Empfundene, jedoch nicht auf Vorhergehendes oder Kommendes geachtet wird.

Wie zeigen sich Konzentrationsstörungen?

Die Kinder sind oft mit mehreren Sachen gleichzeitig beschäftigt, reden von anderen Dingen während sie eine Aufgabe erledigen oder scheinen vor sich hin zu träumen. Oft reicht die Ausdauer nicht aus und eine enthusiastisch begonnene Aufgabe kann nicht zu Ende gebracht werden. Aktivitäten des täglichen Lebens, die die Kinder eigentlich beherrschen, wie Zähne putzen, waschen, anziehen dauern sehr lange, weil zwischendurch immer wieder andere Dinge interessant werden. Aufgaben werden falsch erledigt, weil der Aufgabenstellung nicht ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Störung der Konzentration

Konzentration ist die willentliche Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Tätigkeit, einen Reiz oder Ähnliches. Fokussierung bedeutet, dass lediglich auf das momentan Ausgeübte oder Empfundene, jedoch nicht auf Vorhergehendes oder Kommendes geachtet wird.

Wie zeigen sich Konzentrationsstörungen?

Die Kinder sind oft mit mehreren Sachen gleichzeitig beschäftigt, reden von anderen Dingen während sie eine Aufgabe erledigen oder scheinen vor sich hin zu träumen. Oft reicht die Ausdauer nicht aus und eine enthusiastisch begonnene Aufgabe kann nicht zu Ende gebracht werden. Aktivitäten des täglichen Lebens, die die Kinder eigentlich beherrschen, wie Zähne putzen, waschen, anziehen dauern sehr lange, weil zwischendurch immer wieder andere Dinge interessant werden. Aufgaben werden falsch erledigt, weil der Aufgabenstellung nicht ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Störung der Handlungsplanung

Handlungsplanung ist das Vermögen, eine Handlung mit allen Handlungsschritten und Bewegungen in richtiger Reihenfolge zu planen und die passenden Materialien und Werkzeuge auf angemessene Art einzusetzen.

Wie zeigen sich Störungen in der Handlungsplanung?

Wird dem Kind eine Aufgabe gestellt, so beginnt es diese nicht direkt, weil es nicht weiß was  oder wie es etwas tun sollen. Das  Kind  beobachtet viel und erledigt seine Aufgaben dann mehr durch Nachahmung anderer. Die Kinder können oft nicht angeben, welche Materialien und Werkzeuge  man für eine Aktivität braucht. Reihenfolgen werden durcheinander gebracht.

Störung der Handlungsplanung

Handlungsplanung ist das Vermögen, eine Handlung mit allen Handlungsschritten und Bewegungen in richtiger Reihenfolge zu planen und die passenden Materialien und Werkzeuge auf angemessene Art einzusetzen.

Wie zeigen sich Störungen in der Handlungsplanung?

Wird dem Kind eine Aufgabe gestellt, so beginnt es diese nicht direkt, weil es nicht weiß was  oder wie es etwas tun sollen. Das  Kind  beobachtet viel und erledigt seine Aufgaben dann mehr durch Nachahmung anderer. Die Kinder können oft nicht angeben, welche Materialien und Werkzeuge  man für eine Aktivität braucht. Reihenfolgen werden durcheinander gebracht.

Störung der Graphomotorik

Die Motorik ist die Fähigkeit, sich zu bewegen. Mit Graphomotorik sind alle  Bewegungen gemeint, die zum Schreiben notwendig sind.

Kinder mit graphomotorischen Störungen  haben Schwierigkeiten Buchstaben genau nachzumalen und/oder die Linien einzuhalten.
Oft treten auch Schwierigkeiten in der Kraftdosierung auf, d.h. die Kinder drücken z.B. zu fest auf den Stift und es kann durch Verkrampfungen zu Schmerzen in der Hand kommen.

LINK: Newsletter Graphomotorik

Störung der Graphomotorik

Die Motorik ist die Fähigkeit, sich zu bewegen. Mit Graphomotorik sind alle  Bewegungen gemeint, die zum Schreiben notwendig sind.

Kinder mit graphomotorischen Störungen  haben Schwierigkeiten Buchstaben genau nachzumalen und/oder die Linien einzuhalten.
Oft treten auch Schwierigkeiten in der Kraftdosierung auf, d.h. die Kinder drücken z.B. zu fest auf den Stift und es kann durch Verkrampfungen zu Schmerzen in der Hand kommen.

LINK: Newsletter Graphomotorik

Störung der Feinmotorik

Mit Feinmotorik sind feine, differenzierte Bewegungen, wie Fingergeschicklichkeit und Mimik gemeint.

Betroffene Kinder malen und basteln nicht gerne und nicht altersgerecht. Der Umgang mit dem Stift wirkt ungeschickt, Arbeiten mit der Schere erscheinen unsorgfältig. Die Kinder haben Schwierigkeiten kleine Verschlüsse (Knöpfe, Reißverschluss einhaken u.s.w.) zu hantieren. Sie spielen häufig nicht gerne mit kleinen Dingen, wie kleinen Perlen, Hammer und Nägeln, Kleinteilen von Playmobil oder Lego.

LINK: Förderung im Alltag

Störung der Feinmotorik

Mit Feinmotorik sind feine, differenzierte Bewegungen, wie Fingergeschicklichkeit und Mimik gemeint.

Betroffene Kinder malen und basteln nicht gerne und nicht altersgerecht. Der Umgang mit dem Stift wirkt ungeschickt, Arbeiten mit der Schere erscheinen unsorgfältig. Die Kinder haben Schwierigkeiten kleine Verschlüsse (Knöpfe, Reißverschluss einhaken u.s.w.) zu hantieren. Sie spielen häufig nicht gerne mit kleinen Dingen, wie kleinen Perlen, Hammer und Nägeln, Kleinteilen von Playmobil oder Lego.

LINK: Förderung im Alltag